Ich brauche zur Zeit oft Zeit für mich
Ich geb‘s offen zu: Ich fühle mich momentan ein wenig überlastet. So oft ich kann, nehme ich mir meine kleinen Auszeiten. Meinen Morgen beginne ich mit einer Tasse Milchkaffee im Bett; ein Ritual, das treue Leser meines Blogs bereits von mir kennen. Bewusst nehme ich mir eine halbe Stunde Zeit, in der ich meinen Kaffee aus einer besonders schönen, großen Tasse trinke und einfach nur meine Lieblingsbilder gegenüber des Bettes, den schlafenden Löwen und die Dächer von Paris betrachte. Ich versuche nicht über meine Tagesaufgaben nachzudenken, sondern einfach nur – obwohl schon wach – ein wenig weiterzuträumen. Das gelingt mir zugegebenermaßen nicht immer!
Viele kleine Auszeiten während des Tages für sich schaffen
Einfach nur Zeit für mich; auch während des Tages nehme ich mir meine Pausen, bringe kleine Lichtblicke zwischen die Fülle der zu erledigenden Aufgaben & Abarbeitung der ToDo-Post-its, die ich mir schreibe, um nichts zu vergessen. Sehr oft schmuse ich einfach ein paar Minuten mit meinem Hund Brad, dann sind wir schon zwei, denen es dadurch sofort ein wenig besser geht. Geht doch nichts über einen kuscheligen, dankbaren Vierbeiner als Lebens- und Bürobegleiter!
Mein Mann schmunzelt bestimmt, wenn er das liest; er kennt mich und weiß, wo sein Platz in meinem Herzen ist, auch wenn ich hier gerade mehr vom Hunde-schmusen schwärme als von ihm … ;o)
Seele & Körper brauchen Pflege
Als ich nach meiner Brustkrebs-Erkrankung endlich wieder gesund war, hätte ich in Kur gehen können, bei der ich so richtig zu mir selbst hätte finden und ein wenig Wellness und professionelle psychologische Betreuung für Seele & Körper hätte tanken können. Allerdings musste man 5 Wochen am Stück dorthin und ich konnte mir damals nicht vorstellen, dass es mir gut getan hätte, meine kleine Familie, Mann und Hund, so lange zu verlassen. Auch finanziell wäre es ein Problem gewesen. Ich war froh, so schnell wie möglich wieder Mitverdiener zu werden.
Heute denke ich mir oft, ich hätte es wirklich brauchen können. Wer von uns könnte das nicht irgendwann in seinem Leben? Klar nehme ich mir Zeit für mich, aber nicht so, dass es wirklich etwas Nachhaltiges bewirken könnte.
Energien & Visionen für 2017 stärken
Mein früherer Mann und heute bester Freund, zudem Heilpraktiker der Psychotherapie, Emmanuel Julien Knauer, half mir schon öfter mit seiner wunderbaren, psychologisch feinfühligen Art so manches meiner seelischen Probleme zu bewältigen. Und so kam ich auf die Idee, das von ihm und seiner Partnerin Sandra Bader ins Leben gerufene „Zeit für mich“-Seminar – anstatt der verpassten Kur – für mich zu nutzen. 2017 gibt es jeweils ein Seminar im Frühjahr, Sommer & Winter.
Beim „Frühlingserwachen“ bin ich schon dabei!
Vom 28. bis 30. April trefft Ihr mich im schönen Seminarhaus Holzmannstett; einem ländlichen Anwesen mit hübschen Räumen, weitläufigem Garten, Blick in die Berge und harmonischem Ambiente. Ich freue mich auf 3 Tage Meditation, kreative Entfaltung, Emmanuel‘s Shiatzu-Massagen und Sandra‘s Entspannungs-Reisen durch Hypnose kennenzulernen – das alles fundiert und liebevoll geleitet, durch zwei Menschen, die „ihr Handwerk verstehen“ und ihre Berufung wirklich leben! Außerdem gibt es vegetarische Frühstücke und Abendessen in einer Gruppe netter Menschen, die ein gemeinsamer Wunsch verbindet – was ich persönlich unheimlich spannend finde!
Wer von Euch Lust hat mitzumachen, bekommt bis zum 15.3. einen Frühbucherrabatt! Kommt doch einfach mit!
Hier bekommt Ihr mehr Informationen. Hier könnt Ihr das Seminar buchen.
23. Februar 2017 @ 16:24
Liebe Claudia,
sehr gut machst du das! Diese kleine Auszeiten sind sehr wichtig und auch sehr hilfreich, um seinen Tag zu bewältigen. Diese habe ich mir auch gegönnt, als ich noch ziemlich heftig berufstätig gewesen bin.
Die Seite von Herrn Knauer habe ich mir mal angesehen und schon der erste Satz v. Laotse, der beinhaltet ja alles. Man muss einfach Prioritäten setzen, eines nach dem anderen erledigen und so manches Mal erledigt sich in der Zwischenzeit einiges ganz von alleine. Du beantwortest auch immer so freundlich die Kommentare. Das erwarte ich z. B. überhaupt nicht, weil ich weiß, das ist jede Menge Arbeit. Auch bleiben FB, Twitter, Instagram etc. von mir ganz bewusst verschont. Ich habe meine Prioritäten gesetzt und da sind diese einfach nicht eingeschlossen. Ungemein befreiend. Wer mich erreichen mag, der muss das Festnetz oder meine mail-Adresse benützen. Wir machen uns selber durch die neuen Möglichkeiten ziemlich verrückt.
Brad wird richtig alt. Ich finde das berührend und kann das Gleiche bei unserem Kater beobachten.
Das „Frühlingserwachen“ spricht mich schon irgendwie an, jedoch bin ich immer schon sehr realistisch gewesen, sehr wach. Da möchte ich doch einfach einmal deine Erfahrung damit abwarten. Das ist sicher schön und auch eine Erfahrung, auf die man neugierig sein darf.
Also Claudia, ich lese gerne bei dir, ich mag deine Texte, deine Fotos und ich freue mich, wenn du keinen Stress hast.
Liebe Grüße, Edith
3. März 2017 @ 15:16
Liebe Edith,
ich freue mich Deine Worte zu lesen und Dich als Blogbegleiterin zu wissen.
Danke auch für die Komplimente zum Blog. Es tut immer wieder sehr gut, zu wissen, dass meine Beiträge ankommen. Ich versuche immer mein Bestes zu geben, soweit es eben möglich ist.
Ein schönes Wochenende & einen schönen Frühlingsbeginn! Liebe Grüße, Claudia