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2 Comments

  1. Edith
    3. November 2017 @ 17:52

    Liebe Claudia,

    also, das kann ich bestens nachvollziehen. Unsere hektische unbarmherzige Welt erweckt in uns die Sehnsucht nach alten Tagen, ebensolchen Gebräuchen. Viele Menschen haben Angst vor der zunehmenden Digitalisierung, denn laut Studie sollen bis zu 59% der alten Arbeitsplätze wegfallen. Wer weiß, vielleicht hat die Politik mal endlich Zeit sich um die wirklichen Sorgen der Leute zu kümmern und Digitalisierung bedeutet ja nicht nur Breitbandausbau.

    Aber zuerst einmal: Nachträglich herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Viel Freude mit deinem Plattenspieler. Seit 20 Jahren sitze ich jeden Tag auf einem alten Rad unserer Tochter, welches hinten mit Rollen bestückt ist und fahre trainingsmäßig meine 10 – 15 km. Da passt man dann gut in Jeans. Das Rad steht neben einem Körting-Musikschrank, ev. aus den 50 oder 60er Jahren (von meinen Eltern). Ob die Technik noch geht, das weiß ich nicht, aber ich weiß, da sind jede Menge Platten drin. Neben dem Radeln habe ich mal geguckt, Springsteen, Ennio Morricone, Karajan, Santana, Orgelmusik, Jarré, James Last (aber nicht von mir!), Antonio Branduardi und viele mehr. Ob sich noch ein Pumuckl in unserem Haus aufhält, das kann ich auf Anhieb nicht sagen, aber unsere 2 hatten sie in Besitz. Ich erinnere mich mit Schaudern an einen Hänger “die Turmuhr, die Turmuhr”. Erst wenn sie es 20 Mal gehört hatten, dann ging die Nadel weiter. Falls ich je eine finde, dann bekommst du sie auch.

    Ansonsten – seit Jahren schreibe ich mit meinen Freundinnen, aus Deutschland und seit zig Jahren in den USA, Briefe. Das hat sich mit Beginn der mails für kurze Zeit erledigt, dann sind alle wieder zurückgekehrt zum Brief. Ich lese nur Bücher, ich muss das Buch in Händen halten. Außerdem stelle ich fest, dass auch die jüngere Generation vermehrt zu Nadel und Garn greift und strickt oder häkelt. Wir wollen was in den Händen.

    Hoffe, euch geht es allen gut, einschließlich Brad.

    Viele liebe Grüße, Edith

    • Schwesternherz Claudia
      3. November 2017 @ 18:18

      Liebe Edith,
      lieben Dank für den Kommentar, die Glückwünsche und die Pumuckl-Platte, bei auffinden. ;-)
      Wir machten als Kinder unsere Eltern auch total verrückt damit. “Es klappern die Klabauter mal leiser und mal lauter…” sangen wir laut mit zum Krach auf “Pumuckl und die Blechbüchsen” – soviel ich mich erinnern kann! ;-)
      Uns geht es allen gut! Auch Brady geht es den Umständen entsprechend recht gut. Wir sind alle sehr glücklich darüber.
      Ganz liebe Grüße an Dich und Deine Familie!
      Claudia