Herr Rossi sucht das Glück –
Glaubenssätze aus unserer Kindheit
Und plötzlich kam ich auf Herr Rossi sucht das Glück. Ein Mann, der mit seinem klapprigen Wohnwagen und seinem treuen Hund unterwegs ist, das Glück in seinem eigentlich sehr unbedeutenden Leben zu suchen.
Wie wahr ist eigentlich der Satz: Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach?
Von Windmühlen & anderen Hamsterrädern
Alles was ich eben über Herrn Rossi schrieb, ist nur in meinem eigenen Kopf so verankert!
Wie dem auch sei … ich bin ein achtsamer Mensch, der in großer Hingabe und Dankbarkeit schätzt, was um ihn herum passiert und ich weiß für mich ganz tief in meinem Herzen, es erfordert nie das große Geld, um wunderbare Dinge zu fühlen und zu sehen. Das spüre ich jede Minute meines Lebens, in der ich mich auf das Leben selbst einlasse!

1. Oktober 2018 @ 14:40
Hallo Schwesterherz
Jetzt dachte ich, ich habe schon soviel geschrieben in meinem letzten Blogpost, aber gegen Dich bin ich ja noch kurz gefasst…hihi….
Ich merke, uns treiben im Grunde die gleichen Fragen um bzw. an in letzter Zeit. Dazu finde ich das David Bowie Zitat von Hanni sehr passend!
Sehr interessant, was Du da zu Herrn Rossi schreibst. Denn das habe ich genauso in Erinnerung. Muss an unserer „Kinderstube“ liegen nach dem Motto: Bescheidenheit ist eine Zier… Ja und nein, würde ich heute sagen. Mal sehen, was wir in zehn weiteren Jahren dazu sagen.
Schöne Woche!
Kristina
1. Oktober 2018 @ 16:53
Hallo mein Schwesterherz,
manchmal müssen die Wörter & Gedanken einfach raus … egal ob es jemand liest oder nicht ;-)
Heute lag ich mit Migräne flach und so hatte ich (als es Nachmittags besser wurde) endlich wieder die Zeit in Deinem Blog auf http://www.mandalavision.de zu lesen. Erstaunlich, oder auch nicht, wie ähnlich unsere Fragen sind. Nur komplett anders ausgedrückt. ;-)
Bin gespannt, was wir in 10 Jahren dazugelernt haben, was unsere Leben dann bewegt und wer uns dabei begleitet. In jedem Falle freue ich mich dies alles mit Dir an meiner Seite zu erleben. Umarme Dich, Claudia
1. Oktober 2018 @ 08:47
Altern ist ein besonderer Prozess,
bei dem du der Mensch wirst,
der du schon immer hättest sein sollen.
David Bowie
Guten Morgen, liebe Claudia,
das habe ich im SZ Magazin gelesen. Ich denke, du bist auf gutem Wege!
Ganz nahe und liebe Grüße
Hanni
1. Oktober 2018 @ 10:15
Meine liebste Hanni,
Du weißt garnicht welch eine Freude Du mir mit Deinen Worten bereitest.
Ich danke Dir!
Liebste Grüße und einen wundervollen Herbst,
Claudia
30. September 2018 @ 16:16
Liebe Claudia,
ja, da bewundere ich dich, dass du wirklich versuchst alles in Liebe zu lösen. Da bin ich ein klein wenig anders.
Natürlich würde ich nie den Respekt oder das Taktgefühl fallen lassen, aber – wenn ich eine Angelegenheit für richtig erachte, dann werde ich auch nach meiner Meinung handeln. Schon als Kind galt ich sicher als nicht so lieb, weil ich meistens sehr wahrheitslieb gewesen bin und das bin ich auch heute noch. Nicht, dass du mich falsch verstehst – ich bin nicht rechthaberisch, aber – ich hasse Ungerechtigkeiten sakrisch. Und das sage ich auch. In meiner Generation war das ja auch noch einen Touch schwieriger. Noch dazu erzogen in einer kirchlichen Schule. Das habe ich alles hinterfragt und ich könnte bequem ein Buch über so manches schreiben.
Aber du, bleib wie du bist. Es gibt auch keine Schablonen wie man zu sein hat. Am meisten hat mich übrigens immer die Aussage auf die Palme gebracht: Ja mei, des isch halt so! Nix ist halt so.
Mit meinen Kindern musste ich mir immer „Wicki, den Wikinger“ anschauen, und dann – zur Strafe – später mit den Enkeln. Aber da war ich ja schon altersmilde.
Lieben Gruß, Edith
1. Oktober 2018 @ 10:21
Meine liebe Edith,
ich finde Deine Kommentare immer herrlich und ich möchte mich bei Dir hierfür bedanken; selbst wenn ich nicht immer dazu komme zu antworten oder nicht so ausführlich, wie ich gerne hätte.
„Nix is halt so…“ ist wahr zu 100%!
Die liebe Monika Gruber (bayerische Kabarettistin) pflegt dazu zu sagen:
„Scheiß da nix, dann fehlt da nix.“
Ich halte mich weitestgehend daran; zumindest in der Form, in der es keinem Anderem weh tut.
Lieben Gruß und einen schönen Oktober,
Claudia